… oder dank Früherkennung, Stammzell- und Gentherapien und im Labor gezüchteter Organe unseren Alterungsprozess gänzlich einstellen. Es ist kein Naturgesetz, das besagt, dass wir sterben müssen. Noch ist das nicht möglich, aber unsere Enkelkinder können wahrscheinlich entscheiden, nach ihrem 30. Geburtstag nicht weiter zu altern.
Michio Kaku (Jahrgang 1947), Professor für theoretische Physik in New York, in einem Interview mit dem Tagesspiegel, 22. Oktober 2012
Neben vielem anderen was es zu bedenken gibt: Das wahrscheinlich unlösbare Problem ist demographischer Natur. Snoopylifes hat mit seinem Einwand Recht, aber dafür könnte es einen Ausweg geben.
Mir persönlich würde es vorerst genügen, wie ich erführe, wie die heutige Situation in der Geschichtsschreibung des Jahres 4000 aussieht. Mal so als Nahziehl… 😉
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http://de.wikipedia.org/wiki/Transfer_%28Film%29 | Bei der Gentechnikfirma „Menzana“ können wohlhabende Menschen ihre Persönlichkeit in einen neuen, jungen Körper transferieren lassen und dort in einem zweiten Leben auf das bereits Erreichte aufbauen. | Transfer von Damir Lukacevic, D, 2010
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Vielen Dank für den Beitrag, sagt Ben von Valeat.
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http://en.wikipedia.org/wiki/Torchwood:_Miracle_Day
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Filmtipp hierzu: „Repo Men“ von 2010 http://www.imdb.com/title/tt1053424/
Es geht um ein Dystopia in dem sich jeder, gegen genug Geld, ohne Probleme neue Organe verpflanzen lassen kann.
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Vielen Dank für den Filmtipp!
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das währe richtig toll wenn es endlich eine Lösung geben würde die das Altern verhindern würde und man stets jung fit fröhlich währe und all das erledigen und lernen kann was einem sonst aus zeitnot leider nicht im Leben möglich ist. Momentan frage ich mich wo die vielen Jahre geblieben sind und habe riesen große Angst vor dem was leider irgengwann kommen wird und hoffe das es die oben genannte Lösung bald geben wird damit ich sie nutzen und alles erledigen kann was ich noch vor habe und auch das was ich leider verpasst habe !
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Ja, die Zeit flieht dahin, und wer wünschte sich nicht, mehr vom Tag und vom Leben zu haben. Aber ein Leben ohne Ende kann ich mir nur grausig vorstellen. Vielen Dank für Deinen Kommentar, sagt Ben von Valeat
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Dummerweise könnte man sein extrem langes (oder sogar ewiges?) Leben wohl nicht recht genießen.
Oder meinst du nicht auch, dass es dann ziemlich schnell ziemlich voll auf der Erde werden würde? 😉
Vorausgesetzt, dass jeder die Möglichkeit hätte, sein Leben zu verlängern. Das wird aber natürlich nicht so sein, sondern nur denen vorbehalten bleiben, die es sich leisten können. Der Rest darf dann als Arbeitssklave sein kurzes Dasein fristen. Was ja aber nicht viel anders als heute wäre. Wenige genießen die Früchte der Arbeit von vielen.
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wie gut, dass es diese alternative noch nicht gibt und hoffentlich nie geben wird. das wäre eine arme welt
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Da bin ich eben der gleichen Meinung. Auch ein nicht glaubiger sollte die Hoffnung, ultima dea, nie vergessen
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Herzlichen Dank dafür, Ben von Valeat
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Außerdem finde ich es entsetzlich langweilig, wenn man dann quasi unendlich leben müsste. Kein Ende in Sicht? Das gilt nicht nur im positiven Sinne. Ich bin derzeit froh, 45 zu sein.
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Das finde ich auch, und dann auch noch den richtigen Zeitpunkt zum Sterben zu finden – nach, sagen wir einmal, 174 in Langeweile gelebten Jahren. Das ist ein fürchterlicher Gedanke. Vielen Dank für Dein Feedback,
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Professor für – theoretische – Physik. Ich bin zwar keine Akademikerin, aber irgendwie scheints, dass PHysik und Theorie hier dem Professor wohl viel PHanTasie verliehen haben.
Es ist die immerwährende Angst vor dem Tod, die solche Blüten treibt. Ohne Angst keine Blüten.
Dazu fällt mir ein,…was immer währt, hier wie dort, wohnt nur in unserem Herzen fort. AE
Mein Lebensziel jedenfalls ist es nicht, nicht zu altern, sondern zu leben – bis zum Ende.
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Ganz genauso sehe ich das auch. Das Leben gibt es nicht ohne den Tod. Also, auf ins Leben, vielen Dank und einen schönen Tag!
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„Es ist kein Naturgesetz, das besagt, dass wir sterben müssen.“ … ob, dies die Natur auch weiß, bisher hat sie sich jedenfalls an dieses „Gesetz“ gehalten. Glücklicherweise, alles andere wäre ein Albtraum …
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Das sehe ich hundertprozentig so wie Du. Herzlichen Dank für das Feedback!
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Da denkt wohl der Herr Professor, wir werden der Natur ein Schnippchen schlagen. Dabei sollten wir aufpassen, wie sie zurückschlägt.
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Lieben Dank. Ich bin auch überzeugt davon, dass das vom Professor angedeutete „Heil“ im höchsten Maße unmenschlich wäre – im wahrsten Sinne des Wortes. Oh, das erinnert mich an Tucholsky, der zurzeit bei Valeat im Fokus steht. Werde da gleich noch einen Aphorismus veröffentlichen.
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Vorausgesetzt, sie können sich die entsprechende Behandlung leisten. Und man wird schon dafür sorgen, dass die Arbeitssklaven das nicht können.
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Das würde wohl so sein, aber ich hoffe nicht, dass der gute Professor mit seiner überdies unwissenschaftlichen Aussage Recht hat. Wenn hoffentlich nicht, werden wir ihm das nicht mehr vorwerfen können, weil wir alle nicht mehr leben. So hat er leicht reden.
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Gruselige Vorstellung… Altern und Sterben setzen uns Grenzen, die ich aus verschiedenen Gründen für das Reifen der Persönlichkeit sehr wichtig halte. Ui, aber ich merke garade, dass mir dazu so vieles durch den Kopf geht, aus Zeitgründen belasse ich es erst mal dabei 🙂
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Besten Dank – ich find´s auch ganz gruselig. Ohne den Tod gäbe es kein Leben. Mal ganz abgesehen von der Bürde der Entscheidung, wann man den Alterungsprozess denn genau stoppt.
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Da kann man sich entweder freuen oder große, große Angst haben!
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Ich tendiere hierbei eher zur großen Angst und zur großen Qual. Vielen Dank Dir für das Feedback!
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Nicht ob, aber wieviel man Angst haben muss, wird wahrscheinlich auch durch den letzten Satz des Zitates entschieden: dass unsere Enkelkinder entscheiden können, ob sie altern wollen.
In dem Moment, wenn es hierzu k e i n e freie Entscheidung mehr gibt, wird es r i c h t i g gruselig…
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Ganz genau!
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